Praxisbeispiele

Besonders in der Startphase hilft Ihnen CSC bei der Anpassung der Betriebsreinigung. Speziell der Verarbeitungsmaschinen an die Produktionszeiten.

Praxisbeispiele a)

1. Problem: Die Reinigungskosten einer Fremdreinigung wurden im Verhältnis zur Reinigungsqualität als zu hoch bewertet. Daher wurde eine Umstellung auf eine Eigenreinigung angestrebt (Träger mehrerer Altenpflegeeinrichtungen).

2. Ursachen: 

– Die Personalorganisation des Reinigungsunternehmens war in dieser Region tatsächlich unzureichend.

– Ungeeignete und überholte Reinigungsverfahren wurden eingesetzt.

– Es wurde z.T. ungeeignete Reinigungschemie eingesetzt.

– Leistungsverzeichnisse und Revierplaneinteilungen waren wegen ungenauer oder fehlender Aufmaße in einigen Objekten mangelhaft. Dadurch war eine relativ hohe Personalfluktuation bedingt, die sich zusätzlich negativ auf die Leistungen auswirkte.

3. Lösungen:         

+ Neue Flächenerfassung und Raumaufmaße für bestimmte Einrichtungen, sowie die Erstellung von einem Leistungsverzeichnisses

+ Aufstellung von Kriterien zu Bewertung der Leistungsqualität von Reinigungsunternehmen

+ Vorbereitung und Durchführung einer begrenzten Ausschreibung in der Region mit folgenden Leistungskriterien:

1. Verbesserung der Reinigungstechnik

2. Dauerhafte Erhöhung der Reinigungsleistung

3. Prüfung der Anbieterqualität

4. Methoden zur Verminderung der Personalfluktuation      

+ Objektiver Kostenvergleich Eigenreinigung (mit allen relevanten Kosten einschließlich der Anschaffung von Geräten und Material) gegenüber dem ausgewählten Reinigungsunternehmen

+ Begleitung der Umstellung auf ein neues Reinigungunternehmen

Praxisbeispiele a)

  1. Problem:            

    Ungenügende Reinigungsqualität der Unterhaltsreinigung in einer Altenpflegeeinrichtung. Die Qualitätskontrollen und zahlreiche Mängelrügen konnten die eigentliche Ursache nicht beseitigen. Es traten keine Verbesserungen ein.

  2. Ursache:            

    Die Reinigung behinderte einige Abläufe in der Pflege. Die eingesetzten Reinigungsverfahren und die Reinigungschemie waren für die gegebene Situation ungeeignet. 

  3.  Lösungen: 

    Umstellung der Reinigungsmethode (besonders der Verkehrsflächen und Nasszellen) mit den folgenden        Zielen: 

+ andere Intervalle bzw. Sichtreinigung (bereichsbezogen), um die Unterhaltsreinigung besser  in die Pflegeroutine einzupassen

+ Einsatz geeigneter Reinigungsverfahren besonders für Verkehrsflächen

+ Einsatz eines effektiveren Reinigungsverfahrens für Nasszellen

 Praxisbeispiele b)

  1. Problem:      

Die Unterhaltsreinigung konnte nicht in das entstehende Qualitäts- und Hygienemanagementsystem einer größeren Altenpflegeeinrichtung eingegliedert werden.

2. Ursachen:     

+ Das Reinigungspersonal und vor allem die zuständige HWL wurde nicht in die Erarbeitung des Qualitätsmanagementsystems einbezogen

+ Das Reinigungspersonal wurde nicht geschult und entsprechend der Vorgaben eingewiesen.

+ Die Reinigungs- und Desinfektionsverfahren für Problemebereiche (z.B. Oberflächen in Spülräumen) waren ungeeignet.

+  Bestimmte Arbeitsabläufe der Reinigung förderten das Risiko von Kreuzinfektionen.

+  Der Einsatz und die Wäsche der unterschiedlichsten Reinigungstextilien war problematisch.

3. Lösungen:    

+  Umstellung der Reinigungsverfahren; u.a. andere, vereinheitlichte Reinigungstextilien für Oberflächen und zur Bodenreinigung in Nassräumen.

+  Einsatz anderer Wischbezüge und Bezug Wechsel für die Bodenreinigung der Zimmer.

+  Trennung der Waschgänge von Reinigungstextilien von anderen Waschgängen und Einführung der desinfizierenden Wäsche.

+  Änderung der Arbeitsabläufe: Reinigungspersonal betritt/benutzt keine hygienisch kritischen Bereiche/Räume außer zu deren Reinigung/Desinfektion mit geeigneteren Verfahren.

+  Schulung des Personals vor Ort. Eine begleitende Einweisung in die neuen Verfahren, hier in Zusammenarbeit mit den Herstellern und Lieferanten

 

 

  1. Überprüfung der Fremdreinigung hinsichtlich der Qualität der Reinigung
  2. Optimieren von Reinigungsabläufen
  3. Erarbeitung von Qualitätskriterien und regelmäßige Qualitätskontrolle in Zusammenarbeit mit der Qualitätsbeauftragten
  4. Beratung
  5. Begleitung und Umsetzung durch HSFK

 

Die CSC Hygienemanagement GbR hat für die Erfassung der Unterhaltreinigung ein Qualitätserfassungssystem (QES) nach DIN 13549 entwickelt.